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Schlosspark & Kirche, 8225 Pöllau bei Hartberg

11.-16. Juli 2023

Die Unterbringung erfolgt getrennt nach Burschen und Mädchen. Alle Burschen sind in einer großen Halle untergebracht, die Mädchen draußen in großen, beheizten Zelten. Schlafsack und Unterlegmatte erforderlich. Empfehlenswert ist warme Kleidung, da es in der Nacht recht kalt werden kann. Volljährige dürfen an den dafür vorgesehenen Stellen auch in ihren selbst mitgebrachten Zelten übernachten.

Catering im Schlosspark durch lokale Wirte.

Teilnehmende müssen mindestens 14 Jahre alt sein oder in diesem Schuljahr (2022/23) die 8. Schulstufe besucht haben. Eine Teilnahme ist bis zum 30. Lebensjahr möglich.

  • 160€ für die gesamte Woche inkl. aller Mahlzeiten, Bezahlung beim Check-in vor Ort in bar.
  • Preise für Tagesgäste: Essen + Teilnahmegebühr
  • Essen: Frühstück 3€, Mittagessen 6€, Abendessen 5.50€
  • Teilnahmegebühr: Vormittag, Nachmittag, Abend jeweils 6€, Ganztagespauschale 18€

Weitere Informationen

  • Es gibt einen Geschwisterrabatt in Höhe von 10€ pro Geschwisterkind. Dieser wird vor Ort berechnet.
  • Jeder soll die Möglichkeiten haben, teilzunehmen. Bei finanziellen Schwierigkeiten schreibe bitte bis 18.06. eine E-Mail mit einer kurzen Erläuterung an info@jugendtreffen.at. Wir prüfen, ob und in welcher Höhe eine Unterstützung möglich ist, und melden uns nach dem 18.06. zeitnah.

An- und Abreise mit Bus möglich

Mehr Informationen hier

4. Juli 2023

Vorträge im Festzelt

Dienstag, 11. Juli, 19uhr30, Luca Carlino, Lebenszeugnis
Luca Carlino ist Theologiestunden auf der Hochschule Heiligenkreuz. Er hatte im Dezember 2019 einen Autounfall, bei dem er seine Wirbelsäule verletzt hat. Dies hat eine Querschnittslähmung mit sich gebracht. Er wird Zeugnis darüber geben, wie Gott ihm in dieser schweren Zeit Kraft und Hoffnung gespendet hat. Dies alles brachte einen tiefen Frieden mit sich, trotz seiner schweren Lebenssituation, wie er selbst sagt. Er möchte durch diese Erfahrung über die Annahme des Kreuzes sprechen und bezieht sich dabei auf Joh 14,27 (Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht, wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.) Dabei ist ihm wichtig zu betonen, dass der einzige echte Trost bei Gott liegt und nicht in der Welt. Wobei damit natürlich keine Weltflucht gemeint ist, sondern dass der echte Trost bei Gott entfaltet wird zu einem gelingenden Leben. Besonders wichtig ist ihm dabei der Aspekt der Hoffnung, den er anhand dieses Zeugnisses aufzeigen möchte. Insbesondere wie die Hoffnung sich konkret auf das Leben auswirkt, und große Kraft spendet.
Mittwoch, 12. Juli um 9uhr30: Anne Fleck, „Freude und Frömmigkeit – wie passt das zusammen?“
Anne Fleck arbeitet für Missio Österreich und engagiert sich ehrenamtlich in der Pfarre St. Rochus in der Jugendseelsorge. Sie wird darüber sprechen, wie man mehr Freude im Alltag hat. Indem man sich zum Beispiel nicht von Social Media verunsichern lässt, sich für die Ärmsten engagiert und selbst in schwersten Zeiten die Hoffnung nicht aufgibt. Anne ist es ein besonderes Anliegen, Jugendliche zu ermutigen, sich selbst als Freunde Gottes kennenzulernen, um dann bereit zu sein, die Welt gesundzulieben und so ein Leben in Fülle zu führen.

Workshops am Donnerstag, 13. Juli

Pater Michel Remery, „Twittern mit Gott- Glaubens ABC“
P. Sebaldus, Warum als Katholik heute noch zur Messe gehen? Reicht nicht Lobpreis? (Sakramentalität der Kirche)
Hl. Messe ist für die Großeltern, Worship/Lobpreis für mich. Für wen/was braucht es heute noch die Hl. Messe?
Die Beziehung zu Gott funktioniert außerhalb der Hl. Messe viel besser.
Don Matthäus, Gemeinschaft Sankt Martin, Hatte Jesus Humor?
Don Matthäus ist seit 2018 Priester der Gemeinschaft Sankt Martin in Frankreich. Hatte Jesus Humor? Diese Frage ist nicht eine reine intellektuelle Spielerei sondern sie führt uns letztlich direkt ins Geheimnis der Menschheit Jesu und der Menschwerdung Gottes mit der Frage: war Jesus wirklich ganz Mensch wie wir?
Lukas Klinger, CSM, Wie treffe ich Entscheidungen?
Lukas Klinger ist seit Juni 2023 Diakon der Gemeinschaft Sankt Martin in Frankreich. Was ziehe ich morgens an? Wo und mit wem verbringe ich meine Ferien? Was soll ich später werden? Wie weiß ich ob ich meinen Freund oder meine Freundin heiraten will? In unserem Leben müssen wir eine Vielzahl an mehr oder weniger wichtigen Entscheidungen treffen. In dem Vortrag wird es um die Qualität der Klugheit gehen, die uns hilft nicht sich darüber klar zu werden, was man will, sondern auch wie man es umzusetzen kann.
Stephanie Merckens und Martina Quadt, Sterbende begleiten
Stephanie Merckens ist Juristin und engagiert im Bereich Familie- und Gesellschaftspolitik, Bioethik und Lebensschutz: Sterbebegleitung und Sterbehilfe – was bedeuten die verschiedenen Begriffe? Was gilt rechtlich? Und was gilt es abzuwägen in diesen ethisch oft schwierigen Situationen. Abgesehen von der rechtlichen Frage wird auch die Frage der konkreten Sterbebegleitung in Form eines Erfahrungsberichtes von Martina Quadt behandelt. Sie begleitet seit Jahren Sterbende, zuletzt auch ihre eigene Mutter. Ihr Fazit : „Jeder Mensch weiß das er sterben wird, aber niemand glaubt daran“. Welche Erfahrungen sie dabei gesammelt hat und warum sie es als ein großes Geschenk betrachtet Sterbende begleiten zu dürfen, wird Martina in ihrem Vortrag behandeln.
Rupi Santner, Where is my place?
Rupert Santner, gebürtiger Pongauer mit großer Energie und Musiktalent, ist seit 2022 Priester der Diözese Salzburg. „Where is my place“ ist ein Workshop über das Thema Berufung, Sinn des Lebens und wie finde ich zu einer guten Entscheidung. Die Wege Gottes sind für jeden Menschen unterschiedlich und doch können wir danach suchen und dürfen sie auch erfahren. Where is my place soll dafür die Augen öffnen.
Philipp Ségur-Cabanac, « Christ in Extremsituation »
Philipp Ségur-Cabanac ist Offizier und Kommandant des Jagdkommandos, der Spezialeinsatzkräfte des österreichischen Bundesheeres. Sein Hauptanliegen, welches er in seinem Workshop vermitteln will, ist, dass man als Christ viel leichter mit schwierigen Situationen umgehen kann. Als Elitesoldat hat er sich bereits oft in Situationen befunden wo diese Wahrheit für ihn ganz konkret wurde. Es geht um unseren Glauben, denn er ist das Fundament, das uns trägt, auch in schwierigen Situationen. Eigenes Leiden für Jesus ertragen und das Leiden des Nächsten für Jesus mittragen. Erfahrungsbericht eines Jagdkommando-Soldates über den Glauben, der ihn hält.
Barbara aus Wien, Leben für Obdachlose
Julia Granitzer und Gabi Huber (Jugend fürs Leben), Lebensschutz
Jugend für das Leben ist eine Initiative junger Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, eine Kultur des Lebens aufzubauen. In unserem Vortrag sprechen wir über die Grundlagen: Wann beginnt das menschliche Leben? Wie entwickelt sich das ungeborene Kind? Als nächsten Punkt beleuchten wir das Thema Abtreibung: Wie viele Abtreibungen gibt es wirklich? Was sagt das Gesetz in Österreich? Wie wird eine Abtreibung durchgeführt? Die dritte Perspektive ist den Jugendlichen meistens noch neu: Abtreibung aus der Sicht der Frau. Was sind die körperlichen Folgen einer Abtreibung? Gibt es seelisches Leid nach einer Abtreibung? Als vierten und für uns sehr wichtigen Punkt besprechen wir „Alternativen zur Abtreibung“. Welche Möglichkeiten haben Mädchen/Frauen im Fall einer ungeplanten Schwangerschaft? Wer kann helfen? An wen kann man sich wenden? Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur offenen Diskussion.
Clarissa Grundler, Fesch sein – innen und außen
Gott hat Mann und Frau je ganz unterschiedliche, wundervolle (Auf)Gaben gegeben. Wir Frauen dürfen in ganz besonderer Weise Schönheit verkörpern – in und an uns selbst, aber auch als Auftrag, diese in die Welt hinauszuspreaden. Gemeinsam wollen wir entdecken, warum die Welt mit Dir schöner ist.
P. Nikodemus (Johannesgemeinschaft), Ad Fontes
Der Workshop „Ad Fontes“ nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise zu den Quellen der Katholischen Lehre. Im Fokus steht Thomas von Aquin und sein Werk „Summa Theologiae“, genauer gesagt der Erste Teil, Frage 1: Was ist Theologie? Gemeinsam erforschen wir das Wesen der Theologie und tauchen tief in die Gedankenwelt dieses bedeutenden Theologen ein.
P. Benedict-Charbel, Umgang mit Social Media : Chancen & Gefahren
Uschi und Helmut Waismayer, Liebe und Partnerschaft, Natürliche Empfängnisregelung
Zeugnis zu den Themen „Wie lerne ich, wirklich zu lieben? Geheimnisse einer glücklichen Beziehung, freie Liebe: wirklich frei?“

Vorträge am Freitag, 14. Juli

Maria Büchsenmeister
Die Theologie des Leibes, was sagt die Kirche darüber? Über die Schönheit der Sexualität und vieles Mehr. Meine Berufung als Mensch und die Bedeutung meines Körpers.
Sascha Ungar
Ich werde über meine Story im Umgang mit meiner Sexualität und Pornografie sprechen.
– Wie ich begonnen habe Pornos zu schauen
– Was sie mit mir und meinem Bild von Frauen gemacht hat
– Warum ich weg davon wollte und was meine Schritte dahin waren
– Welche Auswirkungen die Pornografie auf mich und mein Leben hatte und hat.
– Wie ein verantwortungsvoller Umgang mit der eigenen Sexualität und der anderer aussehen kann.